Wild in der Ernährung
Fleisch von Dam-, Sika- und Rotwild ist sehr feinfasrig, leicht verdaulich und hat einen besonders feinen Geschmack. Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist vor allem der geringe Fettgehalt des Wildfleisches positiv zu bewerten. Es wird deshalb auch gerne in der Diätküche eingesetzt. Darüber hinaus beinhaltet es eine Fülle lebensnotwendiger Minerallstofe, wie zum Beispiel: * Kalium: für die Funktion der Nerven- und Muskelzellen * Phosphor: wichtiger Baustein von Knochen, Zähnen und Eiweiß * Magnesium: wichtiger Knochenbestandteil * Eisen: lebensnotwendig für den Sauerstofftransport im Blut *Vitamine
aus dem B-Komplex |
Nährwert je 10 Gramm Wildfleisch
kj |
kcal |
Eiweiß |
Fett |
Phosphor |
Kalium |
Magensium |
Eisen |
Vit. B2 |
469 |
112 |
20,6 g |
3,3 g |
249 mg |
330 mg |
29 mg |
3,4 mg |
0,48 mg |
111111 | 111111 | 111111 | 111111 | 111111 | 111111 | 1111111 | 111111 | 111111 |
Einfrieren Zum Einfrieren sollten möglichst große Teile verwendet werden. Durch den geringen Fettgehalt kann Wildfleisch bei -18 Grad bis zu 12 Monaten, ohne Qualitätsminderung, gelagert werden. Das Auftauen sollte immer im Kühlschrank erfolgen. Dadurch ist ein optimales Safthaltevermögen sichergestellt. |
Beizen Vorteile des Beizen:
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Typische Wildgewürze und Geschmackszutaten
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Spicken Zum Spicken verwendet man rohen Speck oder Selchspeck. Geschmackvoller ist Selchspeck, er hinterlässt aber nach dem Braten oder Dünsten an der Einstichstelle einen roten Rand (Pökelwirkung). Wichtig: Speck gut vorkühlen. In festem Zustand lässt er sich besser durchs Fleisch ziehen. |
Braten Portionierte Fleischteile scharf anbraten und bei mittlerer Hitze zart rosa garen. Dadurch bleibt das Fleisch schön saftig |
Kochrezepte |
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